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Furnier von Schorn & Groh füreine moderne und helle Arbeitswelt
Eine außergewöhnliche Architektur, eine moderne und lichtdurchflutete Arbeitswelt und das Ganze kombiniert mit mehr als 13.500 Quadratmetern feinstem Furnier: So präsentiert sich die neue dm-Zentrale in Karlsruhe-Durlach Mitarbeitern und Gästen. Verantwortlich für die Architektur des so genannten „dm-Dialogicums“ – gewünscht war vom Bauherrn ein niedriges Gebäude, das unter anderem die eher flache Hierarchie im Unternehmen auch räumlich zum Ausdruck bringt – ist der Stuttgarter Architekt Arno Lederer vom Architekturbüro Lederer, Ragnarsdóttir, Oei, das edle Furnier hat der Karlsruher Furnierspezialist Schorn & Groh beigesteuert.
Mehr als 13.500 m² hochwertiger Echtholzfurniere wurden insgesamt verbaut, davon 11.500 m² in der Standardstärke von 0,6 mm und 2.000 m² als Starkschnittfurniere mit 1,0 mm Stärke. Beide Furnierstärken stammen aus denselben Wuchsgebieten und sorgen für das homogene Gesamtbild bei Wandverkleidungen, Türen und eingebauten Möbeln. Schorn & Groh produzierte die Furniere selbst als zusammengesetzte Fixmaße in geplankter Optik in seiner Eschelbronner Filiale. Die Furnierauswahl, die Weiterverarbeitung und der Einbau fanden in enger Zusammenarbeit mit der Lindner AG und der Friedrich Hanselmann GmbH statt. Lindner fertigte die Wandverkleidungen und Türen, Hanselmann die Möbelstücke für die Aufenthaltsräume und den Teeküchenbereich.
Beim Bau der neuen Firmenzentrale war von vornherein klar, dass kein Büroturm in Frage kam, sondern nur ein möglichst niedriges Gebäude. Auf zumeist vier Etagen arbeiten die Menschen an modernen, digitalen Arbeitsplätzen. Jeder kann von überall auf Unterlagen zugreifen. Dies bedeutet auch, dass kein Mitarbeiter mehr einen festen Arbeitsplatz hat, sondern dort arbeitet, wo gerade Platz ist. Selbst das Büro des Geschäftsführers kann – wenn er nicht da ist – als Konferenzraum genutzt werden.
Der wabenförmige Baukörper und das natürliche Licht, das durch fast 13.000 Quadratmeter Glasflächen fällt, bieten eine angenehme und helle Arbeitsatmosphäre. Außergewöhnlich sind auch die acht begrünten Innenhöfe und das intensiv begrünte Parkhausdach, das mit Obstbäumen bepflanzt ist. Solnhofer Steinplatten auf dem Boden im Erdgeschoss, Eichenholz, dezentes Kunstlicht und Kräutergärten in den Höfen sorgen für eine wohnliche und zwanglose Atmosphäre, wie man sie sonst in Bürogebäuden eher selten findet. Groß dimensionierte Treppenhäuser und ein Farbleitsystem bieten in dem etwas labyrinthischen System Orientierung. Zum wohnlichen Charakter der dm-Büroarbeitswelt gehört auch der Verzicht auf eine aufwendige Haustechnik, auf eine zentrale Lüftungsanlage wurde aus Nachhaltigkeitsgründen verzichtet.
Wie in den dm-Märkten selbst sollte eine helle und freundliche Atmosphäre entstehen, in der sich die Menschen wohl fühlen. Ein schönes Gebäude sollte es sein, mit Bezug zur Natur und einer warmen Ausstrahlung, in der gute und innovative Ideen entstehen können. Das ist gelungen, kann man von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfahren, die sich nach eigenen Aussagen im Neubau sehr wohl fühlen. Mehr als 2.000 Angestellte arbeiten heute auf rund 41.000 Quadratmetern Fläche in dem intelligent geplanten Gebäude mit seinen acht Innenhöfen und seiner erstaunlichen Wabenform.
Der Karlsruher Furnierspezialist Schorn & Groh befindet sich direkt um die Ecke, kaum einen Kilometer vom dm-Neubau entfernt. So war es im wahrsten Sinne des Wortes naheliegend, dass Schorn & Groh das Furnier für den Innenausbau beisteuerte. Gewünscht vom Architekten und Bauherrn war eine harmonische Optik für alle Holzoberflächen im Gebäude. Die Wahl fiel auf kanadischen/amerikanischen Ahorn und den Einsatz von schlichten Riftfurnieren und Furnieren mit einer angeschnittenen Blume – in Fachkreisen auch Halbblume genannt. „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Schon beim Betreten des Gebäudes eröffnet sich einem auf den ersten Blick die Firmenphilosophie von dm. Nachhaltigkeit und ein authentischer Auftritt werden in den neuen Räumlichkeiten auch dank des natürlichen Werkstoffs Furnier optisch wie haptisch in reinster Form gelebt“, so Ursula Geismann, Geschäftsführerin der IFN, über das wegweisende Projekt in Karlsruhe. IFN/DS
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